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Stosswellentherapie

Stosswellentherapie

Was sind Stosswellen?

Stosswellen sind energiereiche, hörbare Schallwellen. In der Medizin werden Stoßwellen seit 1980 u.a. zur Auflösung von Nierensteinen eingesetzt. In der modernen Schmerztherapie werden die Stosswellen auf die Schmerzzonen im menschlichen Körper übertragen und können dort Heilungsprozesse und Regeneration beschleunigen. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass mit Hilfe dieses innovativen Heilverfahrens krankhafte Veränderungen an Sehnen, Bändern, Kapseln, Muskeln und Knochen – die Ursache ihrer Schmerzen – gezielt beseitigt werden können.

Was kann mit Stosswellen behandelt werden?

  • Tennis- oder Golferellbogen
  •  Patellaspitzensyndrom („Jumpers knee“)
  • Schienbeinschmerzen/Tibiakantensyndrom
  • Achillodynie und Fersensporn
  • Chronische Nacken- und Schulterbeschwerden
  • Muskeltriggerpunkte

Wie häufig wird behandelt und wie lange dauert die Behandlung?

Die Behandlung dauert zwischen fünf und zehn Minuten. Im Schnitt sind 3 – 5 Sitzungen im Wochenabstand erforderlich. Zur Optimierung des Behandlungserfolges wird die Stosswellentherapie mit Lasertherapie kombiniert .

ACP-Therapie

ACP-Therapie

Autologes Conditioniertes Plasma

Für die Behandlung von Arthrose oder auch Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern gibt es seit einiger Zeit eine Alternative zu den herkömmlichen Therapien. Mit Hilfe von sogenanntem Autologen Conditionierten Plasma (ACP) können Schmerzen bei Arthrose gelindert und die Heilung bei Verletzungen am Bewegungsapparat beschleunigt werden.

Bei diesem Verfahren wird das Blut des Patienten so aufbereitet, dass ein spezielles Serum entsteht, welches einen erhöhten Anteil an Blutplättchen enthält, während andere Bestandteile des Blutes wie rote und weiße Blutkörperchen entfernt werden. Man nennt dieses spezielle Serum auch PRP („platelet rich plasma“ also „Plättchenreiches Plasma“).

Diese Plättchen schütten spezielle Wachstumsfaktoren aus und fördern damit Wundheilung und haben eine positive Wirkung bei Schmerzen ausgelöst durch Arthrosen und Sehnenentzündungen.

Mit einer speziell entwickelten Doppelspritze wird beim Patienten eine kleine Menge Blut aus der Armvene entnommen. Nach der Aufbereitung wird dann mit dieser Spritze das Plasma an die betroffene Stelle injiziert. Durch dieses spezielle Abnahme- und Injektionssystem ist die Sterilität garantiert. Durch die Verwendung von Eigenblut ohne Zusätze gibt es keinerlei Unverträglichkeiten.

Einsatzgebiete:

  • Arthrose der Gelenke (speziell Kniearthrose, Arthrose des Daumensattelgelenks)
  • Chron. Rückenschmerzen durch Facettengelenksarthrosen
  • Frische Muskelverletzungen
  • Chronische Sehnenentzündung (Tennisellbogen, Achillessehne, Patellasehne)
  • Bänderriss (z.B. Außenband vom Sprunggelenk)
    Zur Optimierung der Therapie wird im Anschluss an die Injektion eine Lasertherapie durchgeführt.